Schächten bleibt nur im Schlachthof erlaubt
Das rituelle Töten von Tieren ohne Betäubung ist ausschließlich in zugelassenen Schlachthöfen erlaubt. Ein Ausweichen auf andere Schlachtstätten während des islamischen Opferfestes halten die Richter […]
Das rituelle Töten von Tieren ohne Betäubung ist ausschließlich in zugelassenen Schlachthöfen erlaubt. Ein Ausweichen auf andere Schlachtstätten während des islamischen Opferfestes halten die Richter […]
Die Schlagzeilen könnten nicht krasser ausfallen: Brasilien liefert der ganzen Welt sein Gammelfleisch wird dem Leser vermeldet. Doch erstens ist die Nachricht masslos übertrieben und zweitens sollten wir hinterfragen, warum diese Neuigkeit ausgerechnet in diesen Tagen publik wird.
Deklarationspflicht und Wegfall von Zollvergünstigungen – islamfeindliche Politiker in der Schweiz können es auch entgegen dem Rat ihrer Bundesregierung nicht lassen, die heimischen Muslime zu drangsalieren. Künftig soll importiertes Halal-Fleisch als solches beschriftet werden – auf allen Verkaufsstufen. Gleichzeitig sollen zollbegünstigte Importkontingente für Muslime wegfallen.
Vereinfacht gesagt erlebt in Grossbritannien das Schlachten ohne jede Betäubung gerade ein „Comeback“. Immer mehr Muslime verlangen nämlich entsprechende Produkte.
Immer mehr Muslime in Grossbritannien verlangen offenbar, das Schlachttiere traditionell ohne Betäubung geschlachtet werden. Die eher liberal orientierte britische Halal Food Authority (HFA) führt jetzt ein neues Label für Fleisch ein, das von betäubungslos geschlachteten Tieren stammt.
Die Niederlande erlassen strenge Regeln für das betäubungslose Schlachten. Wie Landwirtschafts-Staatssekretär Martijn van Dam mitteilte, müssen dabei nach den Vorgaben des jüdischen und islamischen Religionsrechts künftig strenge technische Vorgaben eingehalten werden. Unter anderem sind Tiere, die beim betäubungslosen Schlachten nicht nach 40 Sekunden das Bewusstsein verloren haben, nachträglich zu betäuben. Die Praxis soll von der staatlichen Lebensmittelbehörde überwacht werden. Zudem ist ein Exportverbot vorgesehen.
München (BZZ) – Halal-Lebensmittel ist wieder aktuelles Thema. Die Rückrufaktion einer Supermarktkette in Österreich sorgt für Aufregung, Rechte geben sich tierlieb und machen Stimmung gegen […]
Radikalislamische Gelehrte aus der Türkei wollen die deutsche Geflügelschlachtung sabotieren. Muslime sollen Geflügel, das tierschutzgerecht mit Gas betäubt wurde, nicht mehr essen dürfen. Ein Moschee-Zertifizierer aus Aachen hat sich mit den Islamisten verbündet und will künftig nur noch die veraltete Elektrobetäubung als „halal“ akzeptieren. Dem Islamischen Zentrum Aachen und seinen Partnern droht jetzt zudem ein Verfahren bei der EU-Kommission wegen einer unerlaubten Kartellbildung zum Schaden eines österreichischen Mitbewerbers. Bei einer Tagung der europäischen Normierer von CEN in Cordoba soll der Aachener Zertifizierer Badreddin Hawari ein Mitglied der Delegation aus Wien mit dem Tod bedroht haben. Die Behörden ermitteln.
Der norwegische Geflügelschlachter Nortura erhielt jetzt die Zertifikation für eine neue Halal-Schlachtmethode. Vor der Schlachtung dürfen die Tiere jetzt narkotisiert werden.
Das vor zwei Jahren in Polen verhängte Schächtverbot ist verfassungswidrig und wird aufgehoben, urteilte am Mittwoch das Verfassungsgericht in Warschau. Der Bund der Jüdischen Gemeinden Polens hatte gegen das Schächtverbot geklagt, ebenso wie auch die muslimischen Gemeinden, denen das Schlachten nach den Halal-Regeln ihrer Religion ebenfalls verboten wurde. Das Verfassungsgericht rügte auch den fehlenden wissenschaftlichen Nachweis der Tierschützer, dass eine direkte und schnelle Tötung schmerzhafter sei als eine langsame mit Betäubung.
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