Halal Business Information & Medienberichte
Immer mehr Medien aus der islamischen Welt, aber auch aus Großbritannien und Nordamerika berichten tagesaktuell über Entwicklungen, Trends und über das rasant wachsende globale Business […]
Immer mehr Medien aus der islamischen Welt, aber auch aus Großbritannien und Nordamerika berichten tagesaktuell über Entwicklungen, Trends und über das rasant wachsende globale Business […]
Wenn Liebe durch den Magen geht, wie es ein Sprichwort sagt, dann kann unser Verhältnis zum Orient so schlecht nicht sein. Es ist auch eine über 2000jährige kulinarische Beziehung, die kein Kreuzzug und kein Hassprediger ernsthaft hat stören können.
Die drei wichtigsten Merkmale von Halal-Produkten.
5,5 Milliarden Franken Umsatz mit Muslimen: Im muslimischen Fastenmonat Ramadan führten in diesem Herbst rund 500 Läden für Immigranten in der Schweiz eine Aktion für Produkte aus Nestlé-Werken in Malaysia, Indonesien, Marokko. Das Spezielle an diesen Maggi-Würfeln und Nido-Getränken: Sie sind alle «halal» – erlaubt nach den islamischen Speisevorschriften, hergestellt, wie es der Koran vorschreibt: ohne Alkohol, Blut oder Schweinefleisch.
(iz) Anlässlich der jüngsten Nahrungsmittelmesse Anuga in Köln, in deren Zusammenhang ein gesteigertes Medieninteresse am „Halal-Markt“ zu vermerken ist, kommentiert der Fachjournalist Peter Ziegler im folgenden kritisch-polemisch das kommerzielle Interesse und die aktuellen Entwicklung in diesem Bereich.
Frankfurt (BZZ) – Halalcontrol aus Rüsselsheim ist vor wenigen Tagen als erstes deutsches Institut für Halal-Zertifizierung von der LP-POM MUI im indonesischen Jakarta vertraglich anerkannt worden. Diese Organisation gilt in der islamischen Welt sowie bei der UNO und der Weltgesundheitsorganisation WHO als besonders einflussreich, zudem ist Indonesien mit 240 Millionen Einwohnern, davon 86% Muslime, der grösste islamische Marktplatz der Welt. Zuvor war Halalcontrol bereits erfolgreich von JAKIM Malaysia zertifiziert worden.
Riga (BZZ) – Lettland hat im Schnelldurchgang in nur zwei Lesungen seines Parlaments sowohl die jüdische als auch die rituelle islamische Schlachtung ohne Betäubung legalisiert. Damit wird einmal mehr deutlich wie uneins sich die Staaten der Europäischen Union sind, geht es um islamkonformes Halal-Food.
Das Thema des Halal-Marktes ist im wahrsten Sinne „in aller Munde“. Seit Jahren wird beinahe ein regelrechter Hype um die sagenhaften Wachstums- und Entwicklungsmöglichkeiten der Branche betrieben. Dabei sind nicht nur bei uns in Deutschland viele Fragen offen. Nutzen die neuen Standards den Muslimen oder der Industrie? Muss alles und jedes mit einem Halal-Siegel versehen werden? Und was tun, wenn die Nahrung zwar formal „halal“ ist, aber berechtigte Zweifel hinsichtlich ihrer Eigenschaft des „tajjib“ bestehen?
London (BZZ) – Der Chef des erfolgreichen „Business Forum“, der in der britischen Region West Midlands die Geschäfte der ethnischen Minderheiten organisiert, darunter auch den Vertrieb landwirtschaftlicher Produkte als islamkonformes „Halal-Food“, soll ab sofort eine führende Rolle bei der Schaffung einer europäischen Norm für Halal-Produkte übernehmen. Mohammad Nazir wurde neuer Vorsitzender der Europäischen Halal Development Agency, die sich zum Ziel gesetzt hat, in den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union die Zertifizierung von Halal-Produkten zu harmonisieren.
Auckland (BZZ) – Der Fleisch- und Milchproduzent Neuseeland muss um einen seiner besten Kunden bangen. Indonesien, größter islamischer Staat der Welt, will alle Rindfleischeinfuhren aus Neuseeland verbieten, da sie nicht mehr den strengen Regeln der Scharia entsprechen würden.
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