New York (BZZ) – Die „2. American Muslim Consumer Conference“ wird am 29. Oktober 2011 in New Brunswick, NJ stattfinden. Ihr Thema ist die multikulturelle Ausrichtung der amerikanischen Muslime bei der Ernährung. Die Tendenz ist klar: die Industrie in den USA hat längst den islamischen Lifestyle der vorwiegend jungen Konsumenten entdeckt.
Die USA ist die weltgrößte Volkswirtschaft und besteht aus Hunderten von gesunden und robusten
Teilmärkten, so groß wie einige nationale Volkswirtschaften. Einer dieser Märkte ist derjenige der amerikanischen Muslime. Heute wird die Zahl der Muslime in den USA auf 6 bis 8 Millionen geschätzt. Deren jährliche Ausgaben betragen inzwischen über 200 Milliarden US$. Der Muslim-Markt in der USA ist gesund und rasch wachsend und wird deshalb für die Lebensmittelindustrie immer attraktiver.
Der Bericht 2010 von Ogilvy Noor über „Marken, den Islam und die neuen muslimischen Konsument“ spricht von einer Generation der gebildeten, versierten junge Muslime in der ganzen Welt, die sich in ihren Weltanschauungen, Einstellungen und Erwartungen quantifizierbar unterscheiden von den Generationen vor ihnen. „Die muslimische Jugend stellt mittlerweile 11% der Weltbevölkerung, sie ist die Stimme der Zukunft, und die globalen Vermarkter können es sich nicht leisten können, sie zu ignorieren.“
Quelle und weitere Informationen: American Muslim Consumers