Frankfurt/Main (BZZ) – Es ist immerhin die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), die über islamkonforme Lebensmittel und kaufkräftige Muslime berichtet, fernab der gerade tobenden Diskussion um eine angebliche Islamisierung von Europa. Das interessiert die qualifizierten Leser der renommierten Tages- und Wirtschaftszeitung: „Der Handel mit Lebensmitteln, die nach den Speisevorschriften des Koran hergestellt werden, wird immer attraktiver. Experten bringt der Markt jedoch erst langsam hervor. Denn die Einzelhandelsketten zögern.“
Die FAZ: „Ethno-Outsourcing nennt Engin Ergün das, womit er sein Geld verdient: Lebensmittelhersteller und -händler, die Produkte nach den Speisevorschriften des Korans anbieten wollen, lagern Produktentwicklung, Marketing und den Vertrieb lieber aus. Denn für den Halal-Markt fehlt ihnen die Expertise. Und weil sich niemand sicher ist, ob Halal in Deutschland so ein großer Trend wird wie in Frankreich und Großbritannien, nehmen die Unternehmen lieber Dienstleister in Anspruch, als eigene Experten einzustellen – Dienstleister wie Engin Ergün.“