Barcelona (Arena) – Die 250 extra für die Mobilfunkmesse angeheuerten Köche werden aufatmen, wenn heute dieses weltgrösste Messeereignis in Barcelona zu Ende geht. Schliesslich mussten und müssen sie für die 55.000 Aussteller und Besucher jeden Tag rund 20.000 Tellergerichte herstellen. Und nicht etwa nur spanische oder gar katalanische Küche, sondern asiatische Speisen, koscher für die Juden und halal für die Muslime.
Während man im vorigen Jahr nur etwa 30 verschiedene Speisevorschläge von der Synagoge von Barcelona genehmigen liess, wurden in diesem Jahr sowohl an den meisten Buffets wie auch im fast food Bereich unzählige koschere Gerichte angeboten. Die Grossküche befand sich auf der Gran Vía, von wo aus sie etwa 20 Versorgungspunkte belieferte. Vierzig Industrieherde ermöglichten die Herstellung von Paellas aller Art: mit Gemüse, mit Huhn, mit Kaninchen oder mit Meeresfrüchten, jederzeit frisch zu bereitet und heiss serviert. Ausser den Gerichten zu den Hauptmahlzeiten musste das Küchenpersonal auch für Frühstück, Canapés und Aperitif sorgen.
Auf dem Messegelände wurde vegetarische Kost, italienische und türkische Küche angeboten.
Der grossen Zahl von Teilnehmern aus den asiatischen Ländern trugen die Köche mit einem reichen Spezialangebot Rechnung. Denn schliesslich und endlich tragen die Einnahmen aus der Gastronomie wesentlich zum finanziellen Erfolg der Mobilfunkmesse bei.
Quelle: ARENA Tageszeitung Costa Brava