Türkische Islamisten sabotieren europäische Halal-Norm
Kurzbericht zu einer Reportage über die Umtriebe des Islamischen Zentrums Aachen bei der Halal-Zertifizierung von Geflügelfleisch.
Kurzbericht zu einer Reportage über die Umtriebe des Islamischen Zentrums Aachen bei der Halal-Zertifizierung von Geflügelfleisch.
Radikalislamische Gelehrte aus der Türkei wollen die deutsche Geflügelschlachtung sabotieren. Muslime sollen Geflügel, das tierschutzgerecht mit Gas betäubt wurde, nicht mehr essen dürfen. Ein Moschee-Zertifizierer aus Aachen hat sich mit den Islamisten verbündet und will künftig nur noch die veraltete Elektrobetäubung als „halal“ akzeptieren. Dem Islamischen Zentrum Aachen und seinen Partnern droht jetzt zudem ein Verfahren bei der EU-Kommission wegen einer unerlaubten Kartellbildung zum Schaden eines österreichischen Mitbewerbers. Bei einer Tagung der europäischen Normierer von CEN in Cordoba soll der Aachener Zertifizierer Badreddin Hawari ein Mitglied der Delegation aus Wien mit dem Tod bedroht haben. Die Behörden ermitteln.
Vom 28. bis zum 30. April tagte in Cordoba zum vierten Mal ein Standardisierungskomitee der europäischen Komitees für Normung (CEN). Ziel der Bemühungen ist es eine gemeinsame europäische Norm für islamkonforme Lebensmittel, das so genannte Halal-Food zu schaffen. Bereits während der Konferenz kam es zu Auseinandersetzungen zwischen islamistisch orientierten Delegierten und nicht-sunnitischen Teilnehmern.
Der norwegische Geflügelschlachter Nortura erhielt jetzt die Zertifikation für eine neue Halal-Schlachtmethode. Vor der Schlachtung dürfen die Tiere jetzt narkotisiert werden.
Einmal mehr wird in einem Beitrag über islamkonformes Essen die Frage gestellt, ob die Halal-Schlachtung tiergerecht sei? In diesem Fall kommt der Bericht aus den USA und ist erstaunlich objektiv. Während in Deutschland und in der EU jede objektive Diskussion über tiergerechte Schlachtungen nach den religiösen Normen der Muslime oder der Juden durch religionsfeindliche Kommentare erstickt werden, ist dies in den USA anders. Dort hat mit Dr. Temple Grandin, die bekannte Autismus-Advokatin und eine der wichtigsten Experten zum Thema tierisches Verhalten, ein gewichtiges Wort mit zu reden. Grandin arbeitet als Beraterin für die Viehzuchtindustrie und hat mehrere Schlachthöfe entworfen, die darauf ausgerichtet sind, den Stress, den das Tier vor der Schlachtung empfindet, zu minimieren.
Künftig gibt es mehr Transparenz beim Verkauf von islamkonformen Lebensmitteln in Kanada. Das dortige Landwirtschaftsministerium wird neue Vorschriften zur Kennzeichnung von Halal-Lebensmitteln fördern.
Malaysia wird die Führung übernehmen, um die Halal-Zertifizierungen für alle muslimischen Ländern zu standardisieren, sagte der Chef der Halal Industry Development Corporation (HDC).
Erstmals wird auf dem europäischen Markt ein halal-zertifiziertes Brot als Backmischung angeboten. Heute ging der Online-Shop des „Bio-Backhäusle“ aus Friedrichshall bei Stuttgart in Betrieb. Das Brot wird Ende Februar auch bei der Gulfood 2014 in Dubai vorgestellt und ist für alle islamischen Länder zugelassen.
Mit der neuen HALAL EXPO STUTTGART startet die Messe Stuttgart die erste Fachmesse für islamkonforme Produkte und Dienstleistungen im deutschsprachigen Raum. Die Premiere findet erstmals vom 25. bis 27. Mai 2014 in der Halle C2 im ICS Internationalen Congresscenter Stuttgart statt.
Der erste in der Toskana in Übereinstimmung mit islamischen Normen produzierte Pecorino-Käse erhielt jetzt ein nationales Halal-Zertifikat. Hersteller ist die Käserei Sociale Manciano. Das Zertifikat wurde von der islamischen Vereinigung „Zayd Ibn Thabit“ ausgestellt und wird von TÜV Italia unterstützt. Die neue mit dem Halal-Label verbundene Garantie „ist das Ergebnis einer interdisziplinären Aufgabe und einem organischen Ansatz, die religiöse und rechtliche Kompetenzen neben Industrie-und Marketing-Fähigkeiten enthalten“, heisst es in einer Pressemitteilung.
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