Schächtungen – Wie deutsche Behörden das Verfassungsgericht austricksen

Für ein paar tausend militante Tierschützer, die Bundestierärztekammer und den Landesverband Hessen der NPD war die Welt wieder in Ordnung. Unisono lobten sie das höchste deutsche Gericht, das sieben Jahre zuvor von ihnen verbale Prügel bezogen hatte. Die Richter der 3. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG) hatten es abgelehnt, dem muslimischen Metzger Rüstem Altinküpe aus dem mittelhessischen Aßlar Werdorf per einstweiliger Anordnung das Schlachten ohne Betäubung
zum Opferfest 2008 zu erlauben. Tatsächlich erlitt der reale Tierschutz die schlimmste Niederlage der vergangenen zwanzig Jahre. Noch nie in der Geschichte der fast 60jährigen Bundesrepublik dürfte es soviel gemeinschaftlich begangene Verstöße gegen das Grundgesetz gegeben haben wie Anfang Dezember.


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