Foodwatch fragt: Was macht das Schwein im Saft?

Berlin (BZZ) – Der Verein „Foodwatch“ protestiert einmal mehr gegen versteckte tierische Bestandteile in Lebensmitteln. Er unterstützt damit auch Millionen muslimischer Verbraucher in Deutschland. Diesmal publiziert „Foodwatch“ ein Video und die Verbraucher werden aufgefordert bei Verbraucherministerin Ilse Aigner zu protestieren. Bereits mehr als 25.000 Verbraucher haben bei der Aktion mitgemacht.

Foodwatch e. V. ist ein gemeinnütziger Idealverein, der sich mit den Rechten von Verbrauchern und der Qualität von Lebensmitteln auseinandersetzt. Foodwatch wurde im Oktober 2002 in Berlin vom ehemaligen Greenpeace-Geschäftsführer Thilo Bode gegründet, der seither als Vorstand im Sinne des Gesetzes und als Geschäftsführer fungiert. Zweck des Vereins ist laut Satzung die „Beratung und Information von Verbrauchern auf dem Gebiet der Agrar- und Lebensmittelproduktion, des Handels und des Absatzes von Verbrauchsgütern sowie der Bereitstellung von Dienstleistungen“. Der Verein hat auch politische Ziele: Es diktiere zur Zeit „die Nahrungsmittelindustrie der Politik die Spielregeln“ meint Foodwatch und ist für Gesetzesänderungen. Nach seiner Satzung strebt der Verein die Berechtigung zu Verbandsklagen an. Im August 2011 zählte der Verein nach eigenen Angaben mehr als 20.000 Förderer.

Link zum Foodwatch-Protest