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Halal-Food vereint westliche und muslimische Werte

27/02/2011 Baltext Publishing 0

Der gemeinsame gastronomische Faden zwischen Muslimen und europäischer Kultur ist die Synthese von Halal-Standards in einem überwiegend westlichen kulturellen Rahmen. Dieser Überzeugung ist der Publizist Zahed Amanullah, gegenwärtig Zeuge der Entwicklung in Grossbritannien. Er meint: Muslime demonstrieren entweder als Hersteller oder Verbraucher ihren Wunsch, authentische westliche Kultur und ethische Werte bei Lebensmitteln durch Erfahrung und Entdeckung der Gemeinsamkeiten mit Halal-Werte zu verbinden. Darüber hinaus könne die Verfügbarkeit von Halal-Produkten in Unternehmen des Mainstream wie Whole Foods Market und Sainsburys muslimische Verbraucher für diese Märkte gewinnen, die sie ansonsten vielleicht nicht berücksichtigt hätten. Halal-Food sei nicht das Nebenprodukt einer separatistischen Ideologie sondern in Wirklichkeit sei es repräsentativ für eine neue Art der Integration und des Pluralismus, zu der die misstrauisch betrachteten muslimischen Gemeinschaften im Westen beitragen können.

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Im Saarland sind Halal-Produkte noch wenig bekannt

22/02/2011 Baltext Publishing 0

Im Saarland sind Halal-Produkte noch wenig bekannt. Dies stellte jetzt die Saarbrücker Zeitung in einem Interview mit Verbraucherschützern fest. Der Absatz in anderen Bundesländern sei wesentlich höher, sagte ein Experte und nennt Unwissenheit bei den Muslimen im Saarland als mögliche Ursache. Lebensmittel, die halal sind, könne man im Saarland zwar kaufen. Hergestellt werden die Produkte aber in anderen Bundesländern oder Frankreich, obwohl in Saarbrücken fast 9000 Muslime leben.

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Halal bei der Mobilfunkmesse in Barcelona

17/02/2011 Baltext Publishing 0

Die 250 extra für die Mobilfunkmesse in Barcelona angeheuerten Köche werden aufatmen, wenn heute dieses weltgrösste Messeereignis in Barcelona zu Ende geht. Schliesslich mussten und müssen sie für die 55.000 Aussteller und Besucher jeden Tag rund 20.000 Tellergerichte herstellen. Und nicht etwa nur spanische oder gar katalanische Küche, sondern asiatische Speisen, koscher für die Juden und halal für die Muslime.

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Koscher und Halal: Friede geht durch den Magen

16/02/2011 Baltext Publishing 0

Esstisch statt Verhandlungstisch hieß es Dienstagabend im Hilton Vienna. Das Hotel und die Botschaft des Staates Israel stellten die Initiative „Cooking for Peace“ vor, die den Alltag im Nahen Osten vermitteln und zeigen will, dass trotz aller Probleme die Gemeinsamkeiten überwiegen. So sind beispiels­weise die religiösen Ernährungsvorschriften von Juden und Muslimen durchaus kompatibel: Wer „koscher“ lebt, kann grundsätzlich auch zu „halal“ greifen.

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Döner-Spiess – eine Erfolgsstory in Sachen Halal-Food

14/02/2011 Baltext Publishing 0

In der Bundeshauptstadt haben die meisten Dönerproduzenten ihren Sitz. Zusammen beliefern sie bundesweit mehr als 15000 Imbissbuden mit frischen Spießen. Wer in Berlin und Brandenburg ein gefülltes Fladenbrot bestellt, hat gute Chancen, in einen Döner aus Falkensee zu beissen. Dies berichtete jetzt die Märkische Zeitung und setzte in einer Reportage einen neuen Trend. Auch Medien im Osten Deutschlands beginnen mit der Verbraucheraufklärung und schreiben für multikulturelles Zusammenleben und gegen Ausländerhass und Islamphobie an.

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England: Anschläge auf Moscheen und Halal-Metzgerei

13/02/2011 Baltext Publishing 0

Der britische Premierminister erteilt dem staatlichen Multikulturalismus eine Absage und greift die muslimischen Gemeinschaften scharf an. In einigen Teilen Großbritanniens befinden sich die Muslime quasi im Belagerungszustand. Nicht selten werden sie auf der Straße bespuckt oder angegriffen. Es kam zuletzt zu Anschlägen auf Moscheen in den Städten Hemel Hempstead, Leicester, Scunthorpe, Stoke und Kingston, zur Schändung eines muslimischen Friedhofes – es kam zu einem Brandanschlag auf eine Halal-Metzgerei.

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Zutritt zum grössten Halal-Markt der Welt nur mit Prüfung

06/02/2011 Baltext Publishing 0

Mindestens 41 ausländische Lebensmittel Zertifizierungsstellen haben ihre Halal-Food Standards auf Vorgaben aus Indonesien ausgerichtet. Dies berichtete die indonesische Nachrichtenagentur „Antaranews“ unter Berufung auf einen hohen Beamten der MUI, dem islamischen Gelehrtenrat. Der südostasiatische Inselstaat ist mit etwa 239,9 Millionen Einwohnern die viertgrößte Nation der Welt. Es ist auch das Land mit den meisten Muslimen auf der Welt. 200 Millionen Muslimen (80% der Indonesier) stehen derzeit etwa 23 Millionen Christen gegenüber.

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Sabotage im Supermarkt: Vorsicht vor falschen Halal-Etiketten

05/02/2011 Baltext Publishing 0

Immer öfter werden Supermärkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die islamkonforme Fleisch- und Wurstwaren anbieten, von islamphoben und rechtsradikalen Aktivisten sabotiert. Auf diversen Weblogs der rechtspopulistischen Szene wird neuerdings offen dazu aufgefordert, Halal-Etiketten selbst zu drucken und im Supermarkt auf Schweinefleisch-Produkte aufzukleben.

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Wurstfabrik Herta soll Muslime betrogen haben

03/02/2011 Baltext Publishing 1

Schwere Vorwürfe gegen die Produzenten der deutschen Wurstmarke Herta. Das zum Nestlé-Konzern gehörende Unternehmen aus dem Ruhrgebiet soll mit seiner Geflügelwurst „Knacki“ die Muslime betrogen haben. In den angeblich islamkonformen Würsten fanden sich Reste von Schweinefleisch. Inzwischen haben nach einem Bericht der Pariser Tageszeitung „Le Figaro“ die betroffenen französischen Supermärkte, allen voran der Konzern „Casino“, die Herta-Erzeugnisse aus ihrem Sortiment entfernt. In den Skandal verwickelt ist auch die renommierte Grosse Moschée von Paris, die für die Zertifizierung der Herta-Wurstwaren in Frankreich verantwortlich war.

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Daten der Airlines: Wer bestellt sich ein Halal-Menu?

03/02/2011 Baltext Publishing 0

Wer seiner Fluggesellschaft erklärt, kein Schweinefleisch essen zu wollen, legt den Schluss nahe, Moslem zu sein – vor allem, wenn er einen orientalischen Namen trägt. Durch die Wahl eines Halal-Menüs könnten somit auch unbescholtene Flugpassagiere ins Fadenkreuz der Behörden gelangen und Schwierigkeiten beim Reisen bekommen. Die EU will das jetzt verhindern.